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Die Baureihe 216 (V160) |
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| In Mitte der fünfziger Jahre gab die Deutsche Bundesbahn der Industrie den Auftrag zur Entwicklung einer leistungsstarken Diesellokbaureihe. Plan war es, die in die Jahre gekommenen Dampfloks auf Haupt- und Nebenbahnen abzulösen. Da die Lok auch auf Nebenbahnen zu Einsatz kommen sollte, durfte die Achslast der Maschine die 18 Tonnen-Grenze (72 T. Gesamtgewicht) nicht überschreiten. Ab Sommer 1960 wurden die ersten Vorserien-Loks V160 001 bis 006 von Krupp in Essen abgeliefert. Trotz Leichtbauweise überschritt die Lok der angeforderten Gesamtlast von 72 Tonnen um 4 Tonnen (76 T.). Henschel in Kassel lieferte im Jahre 1962/63 weitere Prototypen der Lok (V160 007-009). Alle neun Vorserien-Maschinen hatten eine Mehrfach- und Wendezugsteuerung und wurden so der Anforderung der Bundesbahn gerecht. Wegen ihrem Erscheinungsbild (der runde Vorbau), bekam die V160 001-009 den Spitznamen "Lollo" verpasst, der an die Schauspielerin Gina Lollobrigida erinnern sollte. Die zehnte Lok (V160 010) unterschied sich von den anderen Vorgängern an der optisch anderen Stirnfront, die in die späteren Serienfertigung einging. |
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Nachdem alle Probeeinsätze erfolgreich abgeschlossen wurden, entschied die Deutsche Bundesbahn die Lok vom Typ V160 als Serie zu beschaffen. Gebaut wurden zwischen 1964 und 1969 noch 214 Serienmaschinen (216 011 bis 224). Ab Ende der sechziger Jahre beherbergte auch das Bw Limburg einen recht großen Bestand an Loks der Baureihe 216. Die Tradition der 216 in Limburg endete am 04.02.2004, an dem diese Baureihe komplett aus dem Bestand der DB ausschied. Letzte Lok die in Limburg einen Zug bespannte, war die 216 067 mit dem Güterzugpaar 55836 und 55837 an jenem 04.Februar. |
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